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                Date: 2001-02-14
                 
                 
                AT: Lauschangriff per Standleitung
                
                 
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      Verkehrsministerium bestätigt Echtheit des Entwurfs einer  
Überwachungsverordnung | Begutachtungsfrist läuft bereits  
am 23. Februar aus | Noch keine Stellungnahmen seitens der  
Telekoms und GSM-Betreiber eingetroffen 
 
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Der am Dienstag über mehrere Mailing-Listen in Umlauf  
gelangte Entwurf einer Überwachungsverordnung für die  
gesamte Telekommunikation sei tatsächlich vom  
Verkehrsministerium ausgegangen, bestätigte die  
Pressestelle des Ministeriums auf Anfrage der FutureZone. 
 
Ausgegangen sei die Initiative, den Entwurf, dessen  
Vorfassung seit 1999 vorlag, zur Verordnung voranzutreiben,  
aber von Innen- und Justizministerium. 
 
"Uns wurde das legistisch zugeteilt", war weiters aus dem  
Ministerium zu erfahren. 
 
Innenministerium bestätigt Das Innenministerium bestätigte,  
dass aus dem Oktober 2000 ein Briefwechsel in Sachen  
Überwachungsverordnung mit dem Ministerium für Justiz  
vorliege. Der Verein der Internetz-Benutzer [VIBE!] hat den  
Entwurf mittlerweile auf seiner Homepage veröffentlicht.  
 
Noch keine Stellungnahme eingetroffen Neben diversen  
Ministerien und Kammern wurden die Telekom, der Verband  
alternativer Telekom-Netzbetreiber [VAT], das Forum  
Mobilkommunikation [FMK] und andere zur Stellungnahme  
eingeladen. 
 
Obwohl die Frist nur bis zum 23. Februar läuft, ist nach  
Auskunft des Verkehrsministeriums bis jetzt keine  
Stellungnahme eingetroffen. 
 
In der Vergangenheit sind ähnlich geartete Versuche seitens  
der "gesetzlich ermächtigten Behörden" [Eigendefinition im  
Überwachungspapier ENFOPOL 98] auf erbitterten  
Widerstand vor allem der Mobilfunk-Betreiber gestoßen. 
 
Mehr 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=57212
                   
 
 
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edited by Harkank 
published on: 2001-02-14 
comments to office@quintessenz.at
                   
                  
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