|  | <<  
             ^ 
              >> 
            
              | Date: 2001-03-21 
 
 Demo gegen Cybercrime-Abkommen-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 "Von interessierter Seite soll offensichtlich der 25. Entwurf
 des Cybercrime- Abkommens ohne jede vorherige nationale
 Diskussion bei der Sitzungswoche vom 23.- 27. April durch
 den Europarat und dessen zuständige Gremien gepeitscht
 werden", schreibt Joerg Tauss, Abgeordneter  zum
 Deutschen Bundestag der SPD an die q/depesche.
 
 Wir leiten diese Mail mit einem Aufruf zur Demonstration im
 Netz gern an das quintessentielle Publikum weiter und
 nehmen Anregungen aller Art für alsbaldige Action gern
 entgegen.
 
 Background im Archiv der quintessenz
 
 http://www.quintessenz.at/
 
 -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-
 Date sent: 	Wed, 21 Mar 2001 18:42:51 +0100 From:
 Joerg.Tauss@t-online.de (Joerg Tauss) Send reply to:
 joerg@tauss.de To: 	q/depesche
 <depesche@quintessenz.at> Subject: 	"Cyber-Crime" -
 Abkommen vor dem Europarat
 
 
 
 Von interessierter Seite soll offensichtlich der 25. Entwurf
 des Cybercrime- Abkommens ohne jede vorherige nationale
 Diskussion bei der Sitzungswoche vom 23.- 27. April durch
 den Europarat und dessen zuständige Gremien gepeitscht
 werden. Der Enwurf wurde deshalb bereits auf die
 Tagesordnung der nächsten Sitzung des Europarats gesetzt,
 um dann im Juni die weiteren Beschlussfassungen
 vornehmen zu können. Von Seiten der deutschen SPD -
 Parlamentarier soll versucht werden, das Thema wieder von
 der Tagesordnung zu nehmen. Sinnvoll wäre es aber, wenn
 entsprechende Initiativen zur Erreichung dieses Ziels
 (Streichung von der Tagesordnung) aus vielen europäischen
 Ländern käme. Ziel muss es sein, den Entwurf VOR
 Beschlussfassung und Weiterleitung umfassend im europ.
 Bereich und auch im nationalen Rahmen zu diskutieren.
 Hierzu bestünde bei Absetzung von der Tagesordnung eine
 umfassende Chance, da die Angelegenheit dann erst in
 einem Jahr wieder aufgesetzt werden könnte. Entsprechende
 Forderungen sollten also direkt an das Generalsekretariat
 des Europarates und an die nationalen Parlamente gerichtet
 werden. Interessant ist, dass seitens der
 Europaratsarbeitsgruppe zum Entwurf des Cybercrime-
 Abkommens offensichtlich sogar eine Anhörung durchgeführt
 wurde, deren Ergebnisse bis heute nicht vorliegen. Dieses
 Thema wäre doch mal die erste europäische Cyber-
 Demonstration wert ;-)))) Aber wie gesagt: Es muss schnell
 gehen!!!!
 
 Jörg Tauss
 
 
 
 
 -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 edited by Harkank
 published on: 2001-03-21
 comments to office@quintessenz.at
 subscribe Newsletter
 - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 <<  
                   ^ 
                    >>
 |  |  |  |