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                Date: 2001-05-14
                 
                 
                Cybercrime Propaganda in AT-Land
                
                 
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      "Gefährlicher als organisierte Kriminalität" meint  
Staatsanwältin Schuhmeister-Schmatral und stellt sich  
eigene Gerichtshöfe für IT-Kriminalität vor | Symposion des  
Innenministeriums zum Thema "Cybercrime" ortet "große  
Gefahren" und "fehlendes Problembewusstsein" 
 
Das Innenministerium hat sich heute mit dem Thema  
"Cybercrime" befasst. 
 
Rund drei Millionen Österreicher hätten bereits Zugang zum  
Internet, die Anonymität im "Niemandsland" locke aber auch  
verstärkt Kriminelle an, erklärte Innenminister Ernst Strasser  
[ÖVP] heute anlässlich eines Symposions zum Thema  
"Cybercrime" in Wien. 
 
"Wir müssen die Menschen vor dem Missbrauch des  
Internets schützen", nannte Strasser das Ziel der  
Veranstaltung des Innenministeriums. 
 
Cyberpolizisten & Interpol Bereits seit fast drei Jahren gibt es  
bei der Exekutive eine eigene Gruppe der "Cyberpolizisten".  
Die Spezialisten sind Teil der internationalen "Cybercrime  
Unit". Via Interpol arbeiten sie mit Experten der  
internationalen Polizeibehörden zusammen.  
 
Mord per Computer Bernhard Otupal von der Abteilung  
Informationstechnologie und Beweissicherung des  
Innenministeriums wies auf die großen Gefahren durch die  
Kriminalität im IT-Bereich hin. 
 
Theoretisch, so sein Szenario, könnten Hacker in das Netz  
einer Krankenhausapotheke eindringen und Dosierungen von  
Medikamenten ändern. "Die Folge: Ein Mord, bei dem der  
Täter kaum auszuforschen wäre." 
 
Ein großes Problem in Österreich sei das fehlende  
Problembewusstsein von Providern und Nutzern, so Otupal.  
Oft würde kein Daten-Backup gemacht, über eine Firewall  
oder Datenverschlüsselungssysteme würde kaum  
nachgedacht. 
 
Mehr mit Links 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=66729
                   
 
 
 
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edited by Harkank 
published on: 2001-05-14 
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