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Date: 2002-02-11
Windows XP: Zwangsaktivierung über Umwege gecrackt
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Sowas aber auch! Was eigentlich nur eine Frage der Zeit war,
berichtet nun de.internet.com:
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Obwohl die für den Aktivierungszwang von Windows XP
hauptverantwortlichen Dateien längst bekannt sind, erweisen sie
sich bislang als erstaunlich resistent, urteilt die
Computerzeitschrift PC-Welt. Als Ausweg nutzen Hacker derzeit
Microsofts Systemdateien aus sogenannten Volumenlizenzen. Für
diese legalen Mehrfachlizenzen (ab fünf PCs) hat der Hersteller
spezielle "Corporate Files" programmiert, die keinerlei
Produktaktivierung erfordern. Diese aktivierungsfreien Dateien
der Volumenlizenzen werden inzwischen inklusive
Installationsanweisung im Internet feilgeboten. Die PC-Welt hat
bestätigt, dass dieser Crack funktioniert.
Für Office XP hat Microsoft mit der sogenannten Produktaktivierung
vergleichsweise wenig Aufwand getrieben, das Software-Paket wurde
schnell geknackt. Wie erfolgreiche Cracks belegen, kamen die Hacker
mit einem Patch der Datei MSO.DLL ans Ziel - diese DLL ist nicht
gegen Veränderungen geschützt, wenn kein Office-Programm gestartet
ist.
Seit im vergangenen Sommer das Office-Paket XP und wenig später das
Betriebssystem Windows XP erschienen sind, kämpft Microsoft aktiv
gegen Software-Piraterie: Die Programm-Pakete Windows XP und
Office XP lassen sich pro Lizenz nur noch auf einem PC installieren.
Grund ist die , welche die Software erst nach telefonischer oder
digitaler Code-Vermittlung frei schaltet. Anreiz genug für die
Hackerszene, den Microsoft-Plan zu torpedieren.
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edited by Miller
published on: 2002-02-11
comments to office@quintessenz.at
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